Miniausflug 2024
Unser diesjähriger Miniausflug ging ins Wildgehege nach Entringen. Dort angekommen haben wir ein großes Geländespiel gespielt. Dabei ist dem ein oder anderen der sehr weiche und matschige Boden auch durchaus mal zum Verhängnis geworden. Mittags haben wir zusammen gerillt, Drei-Scheitle gespielt und das Gelände erkundet.Bevor es für uns mit der Ammertalbahn wieder nach Hause ging haben wir noch einen Gottesdienst zusammen gefeiert. Alles in allem ein gelungener Miniausflug!
72-Stunden-Aktion
Wir Minis haben dieses Jahr im April wieder bei der 72-Stunden-Aktion mitgemacht.
In Kooperation mit dem Wiedenhöfer-Stift haben einige von uns deren Gartenlandschaft verschönert. Es wurden der Fischteich verschönert, Bänke geschliffen und gleichzeitig auch noch unsere Gemeinschaft gestärkt.
Dabei haben Kinder und LeiterInnen ab 14 Jahren innerhalb der 72 Stunden nicht nur fleißig am Projekt gearbeitet, sondern auch zusammen gekocht und natürlich trotz schlechten Wetters sehr viel Spaß zusammen gehabt.
Bei der Aktion haben uns auch unterschiedliche Sponsoren unterstützt, bei denen wir uns ganz herzlich bedanken möchten.
Ostern 2024
Auch dieses Jahr an Ostern haben wir Minis wieder hunderte Eier in den Gruppenstunden gefärbt und diese dann in den folgenden Gottesdiensten verkauft. Das hat wie immer allen sehr viel Spaß gemacht.
Ostern ist jedes Jahr etwas ganz Besonderes. Für die Gottesdienste haben wir immer eine Probe, sodass dann an Gründonnerstag, Karfreitag und in der Osternacht alle wissen, was zu tun ist. Das hat dieses Jahr wieder besonders gut geklappt und wir freuen uns, dass so viele zum Ministrieren gekommen sind.
Traditionellerweise hat am Gründonnerstag nach dem Gottesdienst wieder die liturgische Nacht stattgefunden. Dieses Jahr unter dem Thema Frieden. Wir haben zusammen gesungen, gebetet und Friedensbändchen gebastelt.
Vielen Dank an alle die in den Ostertagen tatkräftig beim Organisieren, Ostereierverkaufen oder Ministrieren mitgemacht haben!
Frühjahrsputz
Schränke, Sofas, Tische und Boden: Alles wieder sauber.
Am Samstag den 24. Februar hat eine Gruppe von Leitern und Leiterinnen der Ministranten fleißig das Putztuch geschwungen. Bei unserem Frühjahrsputz wird aber auch immer gleichzeitig aufgeräumt, Bestände geprüft und aussortiert.
Ein „monsterhaftes“ Kino
Am Freitag, den 23. Februar, waren die Minis mal wieder alle zusammen im Kino. Zuvor wurden erstmal alle Sofas aus den Miniräumen ins Gemeindezentrum getragen, die Leinwand und der Beamer aufgestellt, Pizzabrötchen gebacken und weitere Snacks und Getränke vorbereitet. So hat sich das Gemeindezentrum nach und nach in einen Kinosaal verwandelt. In gemütlicher Atmosphäre haben wir dann die Filme „Monster Ag“ und den zweiten Teil „Monster Uni“ angeschaut. Darin geht es um zwei Monsterfreunde, die jede Nacht Kinder erschrecken müssen, um aus ihren Angstschreien Energie zu sammeln. Doch die Freundschaft zu einem Menschenkind zeigt ihnen, dass es viel schöner und wirksamer ist, Kinder zum Lachen zu bringen.
Miniaufnahme 2024
Am 7. Januar haben wir im Gottesdienst 16 neue Ministranten und Ministrantinnen aufgenommen. Wir freuen uns, unsere derzeit jüngste Gruppe mit Kindern zwischen neun und zehn Jahren, sowie die neuen Gesichter der Jahrgangsgruppe 2010/11 in unserer „Mini“- Gemeinde willkommen heißen zu dürfen.
Weihnachten bei den Minis
Zu Weihnachten ist bei uns Ministranten immer einiges geboten. Gestartet wird mit dem traditionellen Plätzchenbacken Ende November. Dabei werden unsere Jugendräume in eine Backstube verwandelt und es wird bis spät abends kräftig gebacken, verpackt und genascht. Diese Plätzchen wurden dann in den folgenden Gottesdiensten gegen eine kleine Spende angeboten. In unseren wöchentlichen Gruppenstunden wurden Kekshäuser gebaut, und Weihnachtsfilme geschaut. Außerdem hat der weihnachtlich geschmückte Miniraum zu einer schönen Stimmung beigetragen. Den 24. Dezember haben wir mit einem Frühstück im Gemeindezentrum begonnen. Es wurden Spiele gespielt, Ehrungen fürs Ministrieren verliehen und natürlich viel gegessen. Daran hat sich eine Probe für die Weihnachtsgottesdienste angeschlossen. Bei denen sind auch immer viele Minis erschienen. So waren wir bis zu 45 Ministranten und Ministrantinnen im Altarraum. Wie immer war die Weihnachtszeit eine ganz besondere Zeit für uns Minis, in der viel geboten war.
Herbstfreizeit mit Spionen und Detektiven
Nach langer Zeit des Wartens ging es am Sonntag, den 29. Oktober 2023 endlich auf die alljährliche Herbstfreizeit der Ministranten. Mit dem Gottesdienst haben wir uns von der Gemeinde verabschiedet und sind mit fast 40 Kindern und ungefähr 25 Leitern nach Immenstadt im Allgäu gefahren. Dort angekommen, wird aber nicht Urlaub gemacht und die schöne Aussicht genossen. Nein, denn das Thema unserer diesjährigen Herbstfreizeit ist Spione und Detektive. Und so müssen unsere kleinen und großen Spione in verschiedenen Workshops und Geländespielen ihre detektivischen Fähigkeiten ausbauen. Sie müssen Fälle lösen, in Teams gegeneinander antreten und Schurken besiegen. Aber auch tanzen, Theater spielen und Perlenketten basteln gehört zu den Talenten, die unsere Spione zum Teil neu entdecken und erweitern.
Am Mittwoch, 1. November hat uns dann Pfarrer Markus Ziegler besucht. Denn auch wenn der Altarraum in Sankt Martin an diesem Tag sehr leer war, haben auch wir einen Gottesdienst mit Markus gefeiert. Aber er kam nicht ohne einen neuen Fall für unsere Spione. Es ging nämlich um Dreifaltigkeit und darum, heraus zu finden, wie Gott gleichzeitig ein Wesen und doch drei verschiedene sein kann. Natürlich handelt es sich dabei um einen sehr schwierigen Fall, dessen Aufklärung etwas länger als die Dauer eines Gottesdienstes benötigt. Deshalb hatten wir am Lagerfeuer noch genug Zeit, zum Nachdenken und Zusammensitzen. Sehr bald schlägt dort aber die Stimmung um, vom Grübeln in ein fröhliches Singen und Gelächter.
Am Donnerstagabend haben unsere Spione einander schließlich zeigen können, was sie über die Woche so gelernt haben. Aber es gab nicht nur großartige Theater- und Tanzaufführungen: Anscheinend sind unsere kleinen Spione nach tagelanger Detektivarbeit zu dem Schluss gekommen, dass die großen Spione hingerichtet werden müssen. Und so gab es wieder unser alljährlich gefürchtetes Leitergericht.
Schließlich kommen am Freitag, den 3. November aber doch noch alle (sogar die großen Spione) heil nach Hause. Es war wieder einmal eine spannende Woche mit vielen neuen Eindrücken und einem neuen Gemeinschaftsgefühl.
Vielen Dank an alle, die uns dabei unterstützt haben. Allen voran, dass Küchenteam (Nicole Zolg, Daan und Simone Van de Nobelen) dass uns jeden Tag von morgens bis abends leckeres Essen gezaubert hat.
Miniausflug 2023
„Viel Trinken und Sonnencreme mitnehmen.“ Nach diesem Motto haben sich am Samstag, dem 15. Juli ca. 30 Kinder und 15 Leiter auf den Weg zum diesjährigen Miniausflug gemacht. Unser Ausflugsziel war der Märchengarten in Ludwigsburg. Die Anreise geschah mit Schienenersatzverkehr und S-Bahn. Angekommen startete auch schon direkt unser Geländespiel, welches zuvor von einer Gruppe an Leitern vorbereitet wurde. Nach einem gemeinsamen Grillen, einer großen Hitze an diesem Tag und viel Spaß an den Attraktionen im Park, schlossen wir unseren Ausflug mit einem gemeinsamen Gottesdienst ab. Abschließend ging es für uns nach diesem gelungenen Tag wieder mit Bus und Bahn zurück nach Herrenberg.
Weltjugendtag in Lissabon
Ein Ereignis, bei dem Jugendliche aus der ganzen Welt zusammenkommen, um die internationale Gemeinschaft der Kirche zu erfahren, Gottesdienste zu feiern, neue Menschen zu treffen und verschiedenste Kulturen kennenzulernen. Dieses Jahr, Anfang August hat es in Lissabon stattgefunden und 21 Ministranten und Ministrantinnen der MaJo-Minis waren Teil davon.
Schon bei unserer Ankunft am Flughafen in Lissabon trafen wir auf Jugendgruppen aus Mexiko, Brasilien und Afrika, die mit Trommeln und Gesang ihr Eintreffen ankündigten. Von da an begleitete uns die fröhliche Stimmung, die sich in Lissabon während des Weltjugendtages zunehmend ausgebreitet und die Hauptstadt Portugals in ein buntes und lautes Kuddelmuddel aus verschiedensten Menschen, Flaggen, Kulturen, Sprachen und Gesängen verwandelt hat. In den folgenden Tagen hatten wir die Möglichkeit an Katechesen und Gottesdiensten teilzunehmen, mit Menschen aus anderen Ländern in Kontakt zu kommen und auf den Straßen Lissabons zu singen und zu tanzen. Am Sonntag (6. August) fand schließlich die große Aussendungsmesse mit dem Papst statt. Schon am Tag zuvor machten sich 1,5 Millionen Pilger und Pilgerinnen in überfüllten Zügen und zu Fuß auf abgesperrten Autobahnen auf den Weg zum Abschlussgelände, um dort eine Vigil zu feiern und zu übernachten. Es war beeindruckend zu erleben, dass so viele Menschen mit unterschiedlichen Ansichten und Vorstellungen so friedlich zusammenkommen konnten und nur die Gemeinsamkeiten im Glauben im Vordergrund standen.
Nach diesen ereignisreichen Tagen hatten wir noch drei Tage Zeit, Portugal und die Hauptstadt von ihrer etwas üblicheren Seite kennenzulernen. Dabei haben wir unter anderem einige Sehenswürdigkeiten gesehen, die Burg besichtigt, das Fischerstädtchen Cascais und das Künstlerviertel kennengelernt.
Es war eine sehr schöne und bereichernde Zeit und wir wollen uns bei allen bedanken, die uns mit ihren Spenden unterstützt haben.
Liturgische Nacht
Liturgische Nacht zum Thema Freundschaft
„Bitte… zähme mich!“ sagte der Fuchs.
„Ich möchte wohl“, antwortete der kleine Prinz, „aber ich habe nicht viel Zeit. Ich muss Freunde finden und viele Dinge kennenlernen.“
„Man kennt nur die Dinge, die man zähmt“, sagte der Fuchs.
Mit einem Ausschnitt aus dem Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry begann am Gründonnerstag nach dem Gottesdienst die liturgische Nacht, die von einer kleinen Ministrantengruppe für Jugendliche ab 14 Jahren organisiert wurde.
Sich Zeit lassen (so lautet die Moral des Fuchses) einander kennen zu lernen, bekannt zu werden und Freundschaften zu schließen. Und so haben wir uns nicht nur Zeit gelassen, miteinander über „Freundschaften“, zu reden: In gemütlicher Kerzenscheinatmosphäre wurde auch gesungen, gebetet und schließlich, in Anlehnung an das letzte Abendmahl, gemeinsam zu Abend gegessen.
Vielen Dank an das Vorbereitungsteam!
Miniaufnahme 2022
Am 04. Dezember 2022 haben wir sieben neuen Ministranten und Ministrantinnen im Gottesdienst aufgenommen.
Nachdem die Kinder schon an unseren Aktionen, wie der Herbstfreizeit oder dem Miniausflug teilgenommen haben, gehören sie jetzt auch ganz offiziell zu uns.
Seit Juni finden die Gruppenstunden statt, in denen wir zusammen das Ministrieren üben aber auch viel Spaß haben beim Waffeln backen oder Spiele spielen.
Wir freuen uns sehr über den Zuwachs und wünschen allen ganz viel Spaß bei den Minis!
Weihnachtszeit bei den Majo-Minis
Sobald die Weihnachtszeit ansteht, kommen die Minis in ein großes Jubeln! Viele unserer allgeliebten Aktionen stehen an! Um einen guten Rutsch Richtung Weihnachten zu bekommen, treffen wir uns immer Anfang Dezember zum großen Plätzchenbacken. Dieses Jahr war die Freude nach zwei Jahren Pandemiepause umso größer. Alle fleißigen Helfer brachten einen Teig mit, der dann zusammen in unseren Jugendräumen verarbeitet, gebacken und dekoriert wurde. Nach einer langen Zeit harter Arbeit, wurden die Plätzchen nun noch verpackt und nach den Gottesdiensten für die Gemeinde bereitgestellt.
Dieses Jahr konnte aber endlich auch wieder unser Weihnachtsfrühstück stattfinden! Dafür trafen sich dieses Jahr ca. 65 aktive und ehemalige Minis am 24. Dezember morgens im Gemeindezentrum, um dort nicht nur gemeinsam zu frühstücken und sich mit Weihnachtsmusik den Morgen zu versüßen, sondern auch um anschließend gemeinsam für die Gottesdienste am Abend zu proben.
Beim Weihnachtsfrühstück lassen es sich die Minis nicht nur mit einem Frühstück wohl ergehen, sondern bekommen auch jedes Jahr ein kleines Geschenk, das zuvor von einer Gruppe an Leitern ausgewählt wurde. Aber dieses Jahr kam noch eine kleine Besonderheit dazu: Da wir seit Ende 2021 nun nach jedem Gottesdienst festhalten, wer an welchem Datum ministriert hat, konnten wir dieses Jahr am Frühstück unsere fleißigsten Ministranten besonders belohnen!
Ein zusätzliches Highlight dieses Jahr war aber auch die große Schar an Ministranten, die wir endlich wieder an allen fünf Gottesdiensten sein konnten und diese mit einer großen Gemeinde zusammen zu feiern!
Miniausflug 2022
„Treffpunkt 7:30 Uhr an St. Josef!“ Auch dieses Jahr versammelten sich wieder rund 40 Ministrant*innen am 02. Juli früh morgens zum Aufbruch für den Miniausflug! Dieses Jahr ging es für uns aber nicht wie gewohnt in einen Bus, sondern in einen Zug zum Bodensee. Dort versammelt, starteten wir auch gleich mit unserer Fotorallye durch Radolfzell. Viele Aufgaben mit vielen Lösungen. Zur Mittagshitze ging es dann endlich zum Strandbad, an dem sich jeder besinnlich abkühlte, bevor wir zum Abschluss noch gemeinsam einen Gottesdienst feierten.
Es war ein sehr gelungener und schöner Tag mit vielen tollen Erinnerungen!
72-Stunden-Aktion 2019
„Upcycling“ unter diesem Stichwort stand die Aufgabe, die wir Ministrant/innen im Rahmen der deutschlandweiten Sozialaktion des BDKJ zugeteilt bekommen haben.
Was bedeutet „Upcycling“?
Für uns ganz konkret ein Haufen Altkleider, aus dem wir schöne und brauchbare Dinge zaubern sollen. Nette Menschen sollten diese dann auf Spendenbasis abkaufen, damit ein junges Mädchen in Burkina Faso eine Schneiderlehre machen kann. Fachwissen dieser Art wäre auch für uns nicht schlecht gewesen, denn kaum jemand von uns hatte Erfahrung mit einer Nähmaschine!?
Aber dann – wir entschieden uns für Taschen und Hocker - war es unglaublich schön zu erleben, wie viele Menschen uns mit Material, Know-how, und auch mit Lebensmitteln unterstützt haben, denn circa 20 jungen Leute haben durchaus auch mal großen Hunger.
Wir sind stolz, sagen zu können, dass das Geld sogar fast für zwei Schneiderinnen reicht und sagen DANKE, an alle Herrenberger, die uns unterstützt haben.
Osterzeit 2019
Jetzt ist Ostern schon eine Weile her, trotzdem möchten wir euch gern informieren, was wir in der Osterzeit unternommen haben. Um uns auf Ostern einzustellen und um unsere Minikasse etwas aufzubessern, haben wir in der Woche vor Palmsonntag fleißig Ostereier in den Gruppenstunden eingefärbt und verziert. An dieser Stelle vielen lieben Dank für ihre Spenden!!
Ostern ist das wichtigste Fest im Kirchenjahr, also auch sehr aufregend für uns Ministranten. Die feierlichen Gottesdienste mit allem, was wir Ministranten zu bieten haben, mussten selbstverständlich in mehreren Proben vorbereitet werden. Wir freuen uns sehr, dass so viele junge Ministranten und Ministrantinnen in den Gottesdiensten mitgefeiert und dabei wichtige Ämter übernommen haben.
Am Gründonnerstag wurde von einem Leiterteam die Liturgische Nacht vorbereitet. In dieser haben sich Jugendliche ab 14 Jahren mit dem Leidensweg von Jesus Christus beschäftigt und zusammen das Abendmahl gefeiert. Dabei haben wir gebetet, gesungen und Gespräche über den Tod und die Auferstehung geführt.
Ende dieses Monats werden wir die 72-Stunden-Aktion tatkräftig unterstützen. Alle sind schon ganz gespannt!!
Plätzchenbacken 2018
12kg Mehl
6 kg Zucker
6 kg Butter
100 Eier
dazu jede Menge Schokolade und Zuckerguss
Dies sind die geschätzten Zutaten, die wir am 30.11 beim alljährigen Plätzchenbacken verarbeitet haben. Weihnachtsmusik, Nikolausmützen und gute Laune sind ein Must-Have für unsere Weihnachtsbäckerei. Wenn uns die Weihnachtsstimmung noch nicht erreicht hat, ist es spätestens nachdem Plätzchenbacken so weit. Wir hoffen, die Plätzchen schmecken so gut, wie unsere Stimmung war!
Vielen Dank für ihre Spenden!
Miniaufnahme 2018
Wir dürfen uns in diesem Jahr über neun neue Ministranten und Ministrantinnen freuen. Am 25. November haben wir sie im Gottesdienst Willkommenen geheißen.
Seit Ende Juni treffen sie sich wöchentlich in Gruppenstunden mit ihren Gruppenleitern, um sich kennen zu lernen und das Ministrieren zu üben.
Viele dieser Kinder waren auch schon bei der Herbstfreizeit dabei und haben die komplette Bande kennengelernt. Wir freuen uns über die Verstärkung im Gottesdienst und hoffen, dass sie viel Spaß bei unseren Aktionen haben.
Herbstfreizeit 2018
Die Ministrantinnen und Ministranten aus Herrenberg und Gültstein haben sich dieses Jahr aufgemacht in Schwarzwald nach Bad Peterstal, zur alljährigen Herbstfreizeit.
Nach langer Vorfreunde ging es am Sonntag, den 28.10.18 nach dem Gottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen endlich los.
Unsere diesjährige Herbstfreizeit stand ganz unter dem Motto Harry Potter. Geländespiele, Workshops und der bunte Abend wurden dem Motto entsprechend gestaltet.
So konnten die Kinder das Brauen von Zaubertränken, das Lesen der Zukunft aus dem Teesatz oder auch die Kunst sich vor bösen Zaubern zu schützen, erlernen.
Außerdem wurde während der Wochen zwischen den vier Häusern von Hogwarts um den Haus- und Quiddichpokal gekämpft.
Durch Geländespiel und kleinere Zaubererduelle vor dem Essen, konnten die Kinder Punkte für ihre Häuser sammeln.
Am Mittwoch kam unser Pfarrer Markus Zieger zum Gottesdienst unter dem Thema „Zu Hause“. Mit einer abwechslungsreichen Gestaltung durch viele Lieder und interaktiven Teilen, in denen jeder die Möglichkeit hatte sich am Gottesdienst zu beteiligen, haben wir versucht unseren Godi individuell ansprechend zu gestalten. Nach dem Gottesdienst besteht immer noch Raum zum Entspannen und Nachdenken, was von den Kindern gerne angenommen wird. Für diejenigen, die nicht mehr stillsitzen wollten, gab es ein gemeinsames Lagerfeuer mit Stockbrot und Gitarre.
Um die Herbstfreizeit noch zu einem krönenden Abschluss zu bringen, gab es den Bunten Abend. Durch Spiele, dem gefürchteten Leitergericht und einem reichlichen Buffet, dass unsere lieben Küchenfeen vorbereitet hatten, konnten wir die Freizeit feierlich ausklingen lassen.
Natürlich ein bisschen übermüdet, aber glücklich sind wir am Freitag, den 02.11.18 nachmittags in Herrenberg angekommen mit vielen neuen Erfahrungen und einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl.
Wir haben uns riesig gefreut, dass so viele dabei waren und auch Heimweh oder kleinere Problemchen niemanden aufgehalten haben, die Freizeit zu genießen.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr!!
Romwallfahrt 2018
Nach über einem Jahr der intensiven Vorbereitung ging es am Sonntag, den 29.07.18, für 23 Minis zwischen 14 und 21 Jahren und Pfarrer Markus Ziegler, los auf die internationale Romwallfahrt der Minis. Der Tag begann für uns alle mit einem Aussendungsgottesdienst in St. Martin, bevor wir uns im Anschluss direkt zum Flughafen aufmachten. Dort hoben wir um 14:15 Uhr in Richtung Rom ab. Im heißen Rom angekommen, bezogen wir zunächst unsere Appartements, die direkt in der Nähe des Vatikans lagen. Am Abend führte uns Markus in ein italienisches Restaurant, in dem wir als Gruppe mit Pizza und Pasta den ersten Abend gemeinsam ausklingen ließen.
Die nächsten Tage waren von gemeinsamen Gottesdiensten geprägt. Da waren die beiden Diözesanen Gottesdiensten in St. Paul vor den Mauern mit unserem Bischof Gebhard Fürst und unserem Weihbischof Renz. Außerdem fand auch noch eine Papstaudienz mit Papst Franziskus am Dienstagabend mit allen 60000 Minis der internationalen Romwallfahrt auf dem Petersplatz statt. Die hochsommerlichen Temperaturen von durchgängig über 35 Grad Celsius machten uns hier insbesondere während den Großveranstaltungen zu schaffen. Zum Glück gibt es in ganz Rom zahlreiche Trinkbrunnen, an denen wir immer unsere Wasservorräte kostenlos auffüllen konnten. Neben dem offiziellen Wallfahrtprogramm hatten wir genug Zeit für individuelle Besichtigungen in Rom mit unserer Gruppe. Wir besichtigten alle vier Papstbasiliken, stiegen auf die Kuppel des Petersdoms, erkundeten die Engelsburg, verbrachten einen Nachmittag im Forum Romanum und schauten ein altes Wohnhaus in Roms Untergrund an, um nur ein paar Stichpunkte unseres vielfältigen Programms zu nennen. Auch Zeit zur freien Verfügung gab es reichlich, während der jeder in kleineren Gruppen die Wallfahrt auf seine Weise genießen konnte. Ob ein Mittagessen in unseren Apartments kochen, abends nach dem Essen noch in unserer Lieblingseisdiele ein Eis essen, auf einen Berg zu einem Aussichtspunkt laufen oder einfach nur die Atmosphäre der Stadt in den vielen malerischen Gassen und öffentlichen Plätzen genießen - es war für alle etwas dabei.
Das alles machte die Wallfahrt zu einer unvergessliche Erfahrung und die Wehmut stand den meisten ins Gesicht geschrieben, als es am Freitag, den 03.08.18, mittags wieder zurück nach Hause ging.
Wir bedanken uns bei allen, die uns bei der Freizeit unterstützt haben und damit zum vollen Erfolg dieser Woche beitrugen. Besonderer Dank gilt der Kirchengemeinde für ihre großzügige finanzielle Unterstützung, allen Eltern, die uns zum Flughafen fuhren und natürlich Markus Ziegler, der mit seinen zahlreichen Erklärungen, Führungen in Kirchen aber auch einfach nur als Teil der Gruppe eine Bereicherung war.
Miniausflug 2018
Am 16. Juni trafen wir uns auch dieses Jahr wieder kurz vor acht Uhr an der Josefskirche in Herrenberg um zum jährlichen Miniausflug aufzubrechen. Dieses Mal ging es mit dem Bus in Richtung Bodensee, wo wir zuerst den Affenberg besuchten. Dort veranstalteten wir ein Geländespiel, dessen Stationen an dem Rundweg lagen, der unter anderem auch durch das Affengehege ging. Doch auch die Begegnung mit den Affen kam nicht zu kurz und jeder bekam eine Hand voll Popcorn mit denen er die Berber-Affen füttern durfte. Später ging es dann noch an einen Baggersee in Salem, der mit einem fantastischen Freizeitgelände ausgestattet war. Jeder kam hier beim Volley- oder Fußball spielen, beim Plantschen im See, beim Schwimmen oder beim Spielen auf dem Piratenschiff oder dem Spielplatz auf seine Kosten. Zum Abschluss feierten wir noch einen kleinen Gottesdienst und anschließend ging es auch schon wieder zurück nach Herrenberg. Der Miniausflug hat uns sehr viel Spaß gemacht und war für hoffentlich alle auch ein gelungener Tag ohne große und starke Sonnenbrände.
Osterzeit 2018
Die Osterzeit ist schon wieder vorbei und wir Minis wollen euch und Sie noch einmal darüber informieren, was wir alles gemacht haben.
In der Woche vor Palmsonntag stand in jeder Gruppenstunde das jährliche Ostereierfärben auf dem Programm. Viele Minis brachten gekochte Eier mit, die wir dann gemeinsam färbten. Wir Leiter bastelten dann mit den älteren Gruppen Ostereierkörbchen und befüllten diese mit Eiern und Ostergras. Diese Eier konnten dann nach den Gottesdiensten erworben werden und verzeichneten wie jedes Jahr einen großen Andrang. Wir möchten uns auch an dieser Stelle nochmal für alle Eier und die Spenden bedanken.
Ganz besonders freuten wir uns dieses Jahr über die Teilnahme vieler Jugendlichen an der Liturgischen Nacht. Nach dem Gründonnerstagsgottesdienst folgte ein gemeinsames Lesen von Lesungen, Essen und Beten. Die liturgische Nacht wurde wie jedes Jahr von einem Team junger engagierter Ministranten geplant, die sich dann auch extra früher trafen, um das Essen für alle vorzubereiten.
Die Gottesdienste Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und die Oster-Gottesdienste wurden von sehr vielen Minis besucht und mitgestaltet und waren -wie jedes Jahr- ein Highlight für uns. Es war eine sehr schöne Osterzeit, für die wir uns sehr herzlich bei allen bedanken möchten, die mitgeholfen haben!
Plätzchenbacken 2017
Wie jedes Jahr ist bei uns Minis in der Weihnachtszeit das große Plätzchenbacken angesagt. Zweimal trafen wir uns freitags ab 16 Uhr, um bis spät in den Abend Plätzchen zu backen, zu verzieren und zu verpacken.
Nach den Gottesdiensten am Samstagabend und am Sonntag legten wir die fertig verpackten Plätzchentüten schließlich gegen eine Spende aus, die zu 100% unserer Jugendarbeit zugute kommt. Das Geld fließt in Freizeiten und Ausflüge sowie in Ausrüstung und Ausstattung für uns Minis, z.B. neue Spiele.
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, aber auch an die vielen großzügigen Spenden aus der Gemeinde!
Vortrag über Hilfsprojekt in Afghanistan
Mit einem spannenden Bilder-Vortrag hat Brigitte Weiler nach dem Gottesdienst vergangenen Sonntag die Leiterrunde über ihre Hilfseinsätze in Afghanistan informiert. Mit ihrer Hilfsorganisation Cabilla e.V. reist die Herrenbergerin jedes Jahr nach Afghanistan, um dort Winterkleidung in entlegene Bergregionen zu bringen oder die Menschen anderweitig zu unterstützen.
Wir bedanken uns für diesen informativen Vortrag und freuen uns, dass dieses Projekt mithilfe von Fördergeldern des Projektepools Herrenberg unterstützt wird.
Miniaufnahme 2017
Wie jedes Jahr am Christkönigssonntag Ende November fand auch dieses Jahr ein Gottesdienst für die Jugend statt. Vertreter der Ministranten und des Chors halfen bei der Gottesdienstvorbereitung, sodass mit einer mal etwas anderen Einleitung, einem Rollenspiel und dem Gesamtthema Zweifellos:"Ich bin nicht allein!" ein sehr schöner und ansprechender Gottesdienst für die jüngeren Gemeindemitglieder entstand.
Am Ende dieses Gottesdienstes nehmen wir traditionell immer die neuen Minis auf.
Insgsamt 9 neue Gesichter durften wir dieses Jahr begrüßen!
Wir freuen uns sehr über euch und wünschen euch für die Zukunft bei uns Minis viele tolle Aktionen, Freizeiten und natürlich Gottesdienste.
Herbstfreizeit 2017
Am Sonntag, den 29.10, trafen wir Ministranten uns alle aufgrund der Zeitumstellung sehr ausgeschlafen um 10:30 Uhr zum Gottesdienst. Nach dem festlichen Gottesdienst luden wir unser Gepäck und Material in den Bus und begannen die lange Busfahrt Richtung Immenstadt im Allgäu. Nach gut dreieinhalb Stunden war die Fahrt dann geschafft und wir luden den Bus -wie beim Einladen- im Regen wieder aus. Nun durften die Zimmer bezogen werden und es folgte die obligatorische Hausralley. Am ersten Abend bekamen wir sogar noch ein warmes Abendessen von unserem Kochteam Melanie und Isabell serviert, die uns eine Woche lang köstlich verpflegten. In den kommenden Tagen veranstalteten wir diverse Geländespiele und Nachtgeländespiele. Auch der jährliche impulsartige Gottesdienst, dieses Mal unterstützt durch unseren neuen Pfarrer, Markus Ziegler, wurde selbstverständlich gefeiert. Unserem Freizeit-Motto „Wilder Westen“ waren die Geländespiele angepasst und selbstverständlich
auch die Workshops. Aber auch die Freizeit selber kam für Teilnehmer und Leiter nicht zu kurz, so konnte man immer wieder mal Brettspiele spielen oder einfach nur zusammensitzen. Das abschließende Highlight dann war der letzte Abend, der Bunte Abend. Es gab ein großes Essensbuffet und ein während der Herbstfreizeit geprobtes Theaterstück wurde aufgeführt.
Auch die Leiter selber führten noch einen Programmpunkt vor, das so genannte Lip-Sync-Battle. Nach diesem Abend war die Freizeit schon wieder vorbei und obwohl sie sechstägig war, kam sie uns allen wieder viel zu kurz vor. Am Samstag wurde noch das ganze Haus geputzt und dann ging es zurück nach Herrenberg, wo abschließend ein Feedback durchgeführt wurde und die Neuleiter ernannt wurden. Als letztes räumten
wir gemeinsam im Miniraum auf und dann war die Herbstfreizeit auch schon
wieder offiziell vorbei.
Investitur am 08.10.2017
Am Sonntag, den 8. Oktober 2017, war um 15 Uhr die Investitur unseres neuen Pfarrers Markus Ziegler. Wir hatten extra eine Probe organisiert, damit alles reibungslosen klappen würde und das hat es zu unserer Freude dann auch! Wir bedanken uns bei allen Minis, die da waren und zu der einzigartigen Atmosphäre beigetragen haben. Wir hoffen, es hat allen Spaß gemacht und nochmal ein herzliches Willkommen, Pfarrer Ziegler!
TransAlp 2017
Eine Jugendgruppe fährt mit dem Fahrrad in fünf Tagen über die Alpen
Auf die Sättel fertig los! Am Sonntag, den 04. Juni 2017 starteten einige Jugendliche der katholischen Seelsorgeeinheit, darunter viele Ministrantinnen und Minisrantinnen aus Herrenberg, aber auch Jugendliche aus Kuppingen und Nufringen, eine gigantische Fahrradtour über die Alpen. Zur Freizeit TransAlp 2017 meldeten sich 18 Teilnehmer an, die sich der Herausforderung stellten mit eigener Muskelkraft in 5 Tagen die Alpen zu überqueren. Dazu zwei Jugendliche, die das meiste Gepäck der Fahrradfahrer im Auto mit Anhänger mitschleppten. Es ging früh morgens am Herrenberger Bahnhof los, wo das meiste Gepäck ins Begleitfahrzeug mit Anhänger verfrachtet wurde, sodass die Fahrradfahrer nur mit leichtem Gepäck unterwegs waren. Zunächst fuhren sie mit dem Zug samt Fahrrädern nach Konstanz. Nach dem Mittagessen am Bodensee konnten sie nun gekräftigt und gestärkt ihre knapp 300 km lange Tour starten. Zeitgleich fuhr auch das Begleitfahrzeug los, das immer vor den Fahrradfahrern am Campingplatz ankam und schon mal einchecken und das Pavillon aufbauen konnte. An den ersten Tagen der Tour regnete es relativ häufig. Doch das konnte die Stimmung nicht trüben und die Gruppe fuhr munter ihrem Ziel über die Alpen zum Lago Maggiore entgegen. Die Tagesetappen lagen zwischen 15 und 95 km. Abends wurde lecker gekocht und oftmals noch Gitarre gespielt, um die schönen aber teilweise auch sehr anstrengenden Tage ruhig ausklingen zu lassen. Als jedoch der längste, anstrengendste und aufregendste Tag vor der Zelttür stand, wurde das Wetter besser und es regnete nicht mehr. Um 5:oo Uhr morgens machte sich die Gruppe bei eisiger Kälte in Splügen auf 1500m fertig, um die letzte Etappe mit den meisten Höhenmetern anzutreten. Mit Skiunterwäsche, Handschuhen und dicken Pullovern ging es los. Nach kurzer Zeit fing der Anstieg auch schon an und uns wurde immer wärmer. In Dreier Gruppen aufgeteilt fuhren die Fahrradfahrer auf der Straße langsam, aber sicher die Alpen hinauf. Gegen Mittag haben sie es endlich geschafft. Den Höhepunkt der Tour haben sie erreicht! Auf dem San Bernadino Pass in 2066 Metern über dem Meeresspiegel. Wieder warm angezogen für die Abfahrt ging es weiter, ihrem Ziel, dem Lago Maggiore, immer näher. Nach einiger Zeit wurde es sehr heiß. Bevor die Gruppe die letzten 20km zum Zielcampingplatz antrat gönnte sie sich noch ein Eis in Bellinzona. Gegen sieben Uhr abends kamen die Fahrradfahrer endlich an ihrem Ziel an.
Der nächste Tag war frei gestellt und wurde Abends mit gemeinsamen Grillen und anschließendem Lieder singen wunderschön abgeschlossen. Den Tag darauf ging es dann mit dem Zug wieder nach Hause nach Herrenberg. Es war eine erlebnisreiche Woche mit einigen unvergesslichen Höhepunkten!
Weihnachtsfrühstück
Am 24. Dezember 2016 fand, wie jedes Jahr, unser Weihnachtsfrühstück statt. Am Morgen trafen sich die Minis aus Herrenberg und Gültstein im Gemeindezentrum um gemeinsam zu frühstücken. In fröhlicher Weihnachtsstimmung wurden Tische dekoriert während nebenbei die typischen Weihnachtslieder liefen. Nach dem leckeren Frühstück wurde noch nach Herzblättern für das Fest der Liebe gesucht. Nachdem sich die verliebten Herzen gefunden hatten spielten wir ein lustiges Quiz, das von zwei Leitern vorbereitet wurde. Anschließend wurden Stoffbeutel, mit dem Minilogo bedruckt, als diesjähriges Weihnachtsgeschenk verteilt. Als jeder sein Geschenk bekommen hatte wurde mit den Proben für die Weihnachtsgottesdienste begonnen.
Willkommen Neuleiter !
Wir heißen die Neuleiter alle herzlich willkommen und freuen uns auf Verstärkung in unserem Leiterteam! Neu dazugekommen sind seit der Herbstfreizeit 2016 Maren Kläger, Felicia Diemer, Sophia Haas, Leona Funer, Clara Goering, Elija Aichele, Lorenz Baleon und Lukas Moschek. Wir freuen uns, dass ihr nun auch Leiter seid und hoffen ihr werdet viel Spaß und eine schöne Zeit mit uns haben.
Neue Oberminis
Wir haben zwei neue Oberministranten seit der Herbstfreizeit 2016! Wir freuen uns, dass Justus Dettki(19) und Tobias Kohler(18), die beide aus Herrenberg kommen, das Amt angenommen haben und sich der Herausforderung stellen wollen. Wir wünschen euch eine gute Zusammenarbeit und hoffen ihr erreicht das, was ihr euch in der Amtszeit als Ziele gesetzt habt.
Herbstfreizeit 2016
Am Sonntag, den 30.10.16 fuhren wir Ministranten aus Herrenberg und Gültstein für sechs Tage zur alljährigen Herbstfreizeit. Dieses Jahr waren zum ersten Mal auch Kroatische Ministranten dabei, was uns sehr gefreut hat. Nach ca. zwei Stunden Busfahrt kamen wir beim Haus im Simonswald an. In der kommenden Woche gestalteten wir ca. 20 Leiter und unser Jugendreferent Christian Klein für um die 35 Kinder, unter dem diesjährigem Motto Asterix und Obelix, aufregende Geländespiele, bei denen die Kinder unter anderem ihre Geschicklichkeit und ihr Wissen über die Comic- Serie unter Beweis stellen mussten. Was wie jedes Jahr ein absoluter Höhepunkt der Freizeit war: die Geisterbahn, bei der sich die Kinder gruseln und erschrecken lassen durften. Ein weiterer schöner Programmpunkt war der Gottesdienst, der von ein paar Leitern organisiert wurde. Hier konnten wir auch einmal zur Ruhe kommen und das Gefühl der Gemeinschaft besonders intensiv spüren. Für die Verpflegung sorgten Peter und Elisabeth Schach, die uns die ganze Woche über mit herzhaften und sehr leckeren Mahlzeiten verwöhnten. So auch am letzten Abend - dem bunten Abend, an dem es ein leckeres Buffet mit viel Auswahl gab. Es gab viele, unterschiedliche Programmpunkte, die von Leitern und von Kindern unter der Woche vorbereitet wurden. Nach diesem schönen Abschluss reisten wir am nächsten Tag mit dem Bus wieder ab und fuhren nach Herrenberg zurück.
Weltjugendtag in Krakau
21 junge Ministranten aus der Herrenberger Gemeinde haben sich zusammen auf den Weg zum Weltjugendtag gemacht, der vom 26. bis 31. Juli in Krakau (Polen) von der katholischen Kirche organisiert worden war. Höhepunkt war neben den zahlreichen Ausflügen und Messen die gemeinsam Abschlussmesse mit dem Papst und 1,5 Millionen weiteren Gläubigen aus aller Welt. Nur ein kurzer Schockmoment trübte die sonst ausgelassene Stimmung.
Ein kurzer Schrei. Es passiert schnell. Für einen Augenblick war die Fahnenträgerin ganz hinten in der Herrenberger Gruppe gelaufen, da packen sich zwei junge Männer die Regenbogenflagge. Die attackierte junge Frau gibt der Gewalt der beiden Angreifer nach. Einer der beiden Polen fliegt hin. Er rappelt sich schnell auf. Dann fliehen die Männer mit der Flagge in den Schutz der Menge.
Der Herrenberger Gruppe war soeben eine ihrer Flaggen geklaut worden. Zum Glück war außer einem kurzen Schreck sonst niemand zu Schaden gekommen. Verständlicherweise war die Stimmung an diesem restlichen Freitagabend gedämpft, ein fader Beigeschmack, der auch während des restlichen Weltjugendtag nicht mehr gänzlich verschwinden sollte.
Dabei hätte es eine völlig unbeschwerte Woche voller neuer Eindrücke werden können. Bereits am Sonntag, den 24. Juli, hatte sich die 21-köpfige Gruppe junger Katholiken von 16 bis 26 Jahren mit dem Fernbus auf den Weg nach Krakau gemacht. Die erste Hälfte der Woche wurde verschiedenen Ausflügen gewidmet um Land und Leute näher kennenzulernen. Bereits am Montag gab es eine mehrstündige Führung durch das geschichtsträchtige Zentrum von Krakau. Von der auf dem mittelalterlichen Reißbrett gestalteten Altstadt von Krakau, über die Wawel-Burg bis hin zu Kazimierz, dem ehemaligen jüdischen Viertel von Krakau. Auffällig ist besonders die Fantasie, mit welcher die Krakauer so manche Eigenart ihrer Stadt mithilfe zahlreicher Legenden schmücken. Am Dienstag folgte der Besuch der Gedenkstätte in Auschwitz. Gerade die unfassbare Größe des Lagers Birkenau mit seinen scheinbar nie endenden Wachtürmen und Barackenresten prägten sich hierbei besonders ein. Schließlich besichtigte die Gruppe noch am Mittwoch das Salzbergwerk in Wieliczka. Bergleute hatten in ihrer Freizeit eine einmalige Sammlung von Skulpturen und unterirdischen Kammern geschaffen, von denen die vollkommen in Salz gemeißelte Kinga-Kapelle den Höhepunkt darstellte.
Im Laufe der Woche füllte Krakau sich dann mit immer mehr jungen Menschen aus aller Welt, eine wahre Herausforderung für die Infrastruktur und die Sicherheitskräfte der Stadt, die starke Präsenz zeigten. Die Angst vor einem Anschlag war groß. Hubschrauber flogen im Minutentakt über den Straßen, während die Stadt sich in eine einzige große Festmeile verwandelte. Am Mittwoch kam auch schließlich Papst Franziskus in Krakau an. Darauffolgend feierte er an den nächsten beiden Tagen mit mehreren hundert tausenden Pilgern seine erste Messe sowie den Kreuzweg auf der Błonia-Wiese. Hieran nahm auch die Herrenberger Gruppe begeistert teil. Immerhin achthunderttausend Pilger fasste die erste der beiden Veranstaltungswiesen des Weltjugendtages.
Absoluter Höhepunkt und Abschluss des Weltjugendtages war schließlich die Vigil, die Nachtwache vom Samstag auf Sonntag sowie der Abschlussgottesdienst am Sonntagvormittag. Aufgrund der riesigen Menschenmenge lag das Gelände diesmal außerhalb von Krakau. Es wurden immerhin etwa anderthalb Millionen Pilger erwartet, manche Quellen sprachen gar von 2,5 Millionen. So ging es bepackt mit Isomatte und Schlafsack am Samstagmittag zum „Campus Misericordiae“. Hin- wie Rückweg wurden zur wahren Tortur. Das öffentliche Nahverkehrssystem Krakaus war völlig überfordert angesichts der Menschenmassen. So mussten große Strecken gelaufen werden. Anwohner, durch deren Straßen sich die Pilgermassen schoben, spendeten dabei Getränke, Früchte oder einfach auch nur eine kühle Dusche aus dem Gartenschlauch. Denn immerhin sechs Stunden dauerte jeweils ein Marsch mit Schlafgepäck bei hochsommerlichen Temperaturen.
In der Nacht erhob sich dann ein Meer aus tausenden von Kerzen, während man gemeinsam wachte und betete. Dabei gab es wie auch schon zuvor viel Gelegenheit zum Austausch mit anderen Jugendlichen aus aller Welt. Insgesamt hatten sich Teilnehmer aus 187 Ländern angemeldet, mit denen man sich nun unterhielt, das Pilgerheft gegenseitig signieren ließ und Nummern austauschte. Als der Papst am Sonntag für 2019 mit Panama den nächsten Gastgeber eines Weltjugendtags verkündete, da war den meisten Anwesenden wohl immer noch nicht klar, dass alles wieder vorbei war. Zu außergewöhnlich waren die Erfahrungen und Ereignisse der letzten Tage mit Millionen von anderen Jugendlichen.
Nur die gestohlene Regenbogenflagge trübte eine sonst einmalige Woche. Ursprünglich das Symbol für Frieden und Gerechtigkeit, dasss im 16. Jahrhundert seinen Ursprung hatte, hat sich die Flagge heute immer mehr zum Symbol für sexuelle Toleranz gewandelt. Sie wird insbesondere von den Lesben und Schwulen verwendet. Ein heikles Thema, mit dem sich die katholische Kirche bis heute äußerst schwer tut. So waren die Reaktionen auf die Flagge geteilt. Eine zu Tränen gerührte Französin, ein Äthiopier, der unbedingt ein Foto mit der Flagge machen möchte, oder ein Pole, der einfach nur unsicher fragt, wie das denn mit der Bibel zu vereinen sei. Offene Sympathiebekundungen von den einen und skeptische Blick von den anderen. Und dann sind da noch die beiden jungen Männer, die auf der Błonia-Wiese noch angeregt mitdiskutiert hatten. Unbemerkt waren sie den Herrenbergern danach mehr als eine halbe Stunde gefolgt und hatten auf den richtigen Moment gewartet, nur um ein Symbol zu zerstören, dass nicht in ihr Weltbild passt.
„Wollt ihr die Kirche verändern?“, hatte Papst Franziskus am Vormittag der Menge zugerufen, die daraufhin begeistert jubelte. Dieser Schreckmoment, der einen sonst so wunderbaren Weltjugendtag trübte, zeigt, dass der starke innere Konflikt, der die katholische Kirche zurzeit erschüttert, sich nicht nur durch ihre Kurie und die Bischöfe zieht, sondern auch durch ihre Jugendlichen.
Die neuen Minis und unser neuer Oberministrant
Wir freuen uns, dass wir wieder viele neue Ministranten bei uns willkommen heißen dürfen, darunter aus Herrenberg: Paula Zolg, Katharina Fussi, Claudio Krug, Lukas Kiss, Florian Ludwig, Emma Böß und Jenita Djeknaba sowie aus Gültstein: Tabea Kostelnik, Marie Thaeisen, Lorenz Bredl und Felicia Bredl. Toll, dass ihr bei uns mitmacht, und wir hoffen, ihr werdet viel Spaß mit uns haben!
Wir begrüßen außerdem unseren neuen Oberministranten Simon Merk aus Gültstein und wünschen ihm einen guten Start und viele helfende Hände. Toll, dass du so viel Arbeit auf dich nimmst!
Willkommen im Mittelalter!
In das alte Zeitalter der Könige, Prinzessinen und Ritter fährte die diesjährige Herbstfreizeit der Ministranten, die vom 01. bis 07. November in Allerheiligen stattfand. Dabei ging es von Anfang an gleich zur Sache: Ein leerer Thron begrüßte die etwa 60 mutigen Abenteurer bereits bei der Ankunft. Es handelte sich hierbei um den alten Thron des Fantasiekönigreichs Timeria, den es im Laufe der Woche zu besetzen galt. Drei Anführer und ihre Fraktionen, die Noveller, Arminer und Milenen eiferten hierfür um die Krone des einst untergegangenen Königreiches in einem Wettbewerb.
Den Beginn dieses Wettstreites stellten die Lehrgänge da, in denen die Teilnehmer sich in einer spezifischen Rolle ausbilden lassen konnten. Egal ob Krieger, Hofdame, Handwerker, Barde, Gelehrter oder Hofnarr, für jeden war etwas dabei. Während der ersten vorbereitenden Tage gab es auch die Möglichkeit, in zahlreichen Geländespielen Allerheiligen und seine Umgebung zu erforschen. Klosterruine, Waldpfade und Wasserfälle, Allerheiligen hatte es wirklich in sich! Ihren Mut konnten die nun fertig ausgebildeten Thronforderer ein letztes Mal in der berüchtigten Geisterbahn prüfen, ehe es zur finalen Entscheidung kam.
Nach einem letzten Ritterturnier kam es schließlich zum direkten Kampf um den Thron. Durch das Einsetzen ihrer in den Lehrgängen erlangten Spezialfähigkeiten sowie durch das richtige taktische Kalkül, setzten sich letztendlich die Noveller unter den drei Fraktionen im alles entscheidenden Spiel durch. So war nach einer ereignisreichen Woche nicht nur ein neuer König gekrönt und die neuen Ritter geschlagen, sondern auch mal wieder eine unvergessliche Herbstfreizeit vorbei.
Dass Ausschwitz nie wieder sei! – Gedenkfahrt nach Krakau vom 17.06.-21.06.
Anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung von Ausschwitz veranstalltete ein breites Bündnis von gewerkaschaftlichen, politischen und kirchlichen Jugendverbänden eine Gedenkfahrt nach Krakau, an der auch fünf Ministranten über den BDKJ teilnahmen.
Nach der etwa vierzehnstündigen Anreise mit dem Bus ging es am ersten Abend darum, die alte polnische Königsstadt näher kennenzulernen. In den von Touristen überlaufenen Gassen erinnert nur noch wenig daran, was sich hier zu Kriegszeiten abgespielt hat.
Schon am nächsten Tag ging es zur Besichtigung des Vernichtungslagerkomplexes in Ausschwitz. Nach einer Führung durch das Stammlager, in dem vor allem Polen und sowjetische Kriegsgefangene interniert waren, ging es zum Lager Birkenau, in dem mindestens 1,1 Millionen Juden meist sofort nach der Ankunft systematisch vergast worden waren. Der Anblick der Rampen und der von den Nationalsozialisten gesprengten Gaskammern war für viele der Gruppe nur sehr schwer zu fassen.
Den Freitag verbrachte die Gruppe in Krakau. Ziel war Oskar Schindlers ehemalige Fabrik, die heute ein Museum ist. Besichtigt wurde eine äußerst interessant konzipierte Ausstellung zum Krakauer Alltag unter deutscher Besatzung, während derer die einheimische Bevölkerung der völligen Willkür ihrer neuen Herren unterworfen war. Die offizielle Gedenkfeier mit allen tausend Teilnehmern der Gedenkfahrt folgte dann nachmittags wieder in Birkenau.
Am letzten Tag hattte man individuell die Möglichkeit den ganzen Tag über verschiedene Workshops zu besuchen, die sich rund um das Lager Ausschwitz noch näher mit einzelnen Thematiken befassten. Die fünf Ministranten entschieden sich dafür, nachmittags das Zeitzeugengespräch aufzusuchen. Hier las die Holocaust-überlebende Esther Bejarano, welche in Ausschwitz im Häftlingsorchester spielen musste, aus ihrem Buch vor und beantwortete völlig offen jede Frage der Jugendlichen. Ihre Persönlichkeit und Art hinterließen großen Eindruck und Respekt bei den Zuhörern.
Und... Lächeln bitte!
Die Umgebung immer fest im Blick und den Finger griffbereit am Auslöser hatten die Ministranten beim diesjährigen Miniausflug am 13.06. in Radolfzell.
Mussten während der anderthalbständigen Anfahrt noch bange Blicke gen Himmel abgegeben werden, konnten sich die etwa 60 Ministranten bei Ankunft am Bodensee schließlich doch im Trockenen auf ihre Mission begeben. Bei einer Stadtrallye sollten in Gruppen verschiedene Aufgaben gemeistert werden. Beweismittel für die abgeschlossenen Aufgaben waren hierbei nicht richtige Antworten, sondern geschossene Fotos. Handelte es sich beim Fotografieren von markanten Punkten noch um harmlose Suchaufgaben, so kosteten einige Aufgaben doch einige persönliche überwindung und Einfallsreichtum. Wie soll man denn fremde Erwachsene sonst dazu bringen, wie Kinder auf einem Spielplatz herumzutollen und sich dabei noch fotografiert zu lassen? Letztendlich schien den ambitionierten Gruppen keine Aufgabe zu schwer, sodass es zu knappen Entscheidungen um die ersten Plätze kam.
Am Mittag ging es dann gemeinsam in den Mettnaupark, wo das Essen auf die Gruppen wartete. Für das leibliche Wohl hatten die Leiter für alle Pizza bestellt. Nach der Erfahrung, dass Pizza auch am Bodensee nicht anders schmeckt, begann daraufhin der Gottesdienst, bei dem die Ministranten sich Gedanken um den Umgang mit Wasser machten, das in vielen Teilen der Welt ein seltenes ja kostbares Gut ist.
Ins Wasser sprangen schließlich alle, als der letzte Punkt des Ausflugs am späten Nachmittag ins Visier genommen wurde, das Strandbad. Das Wetter hatte sich mittlerweile ebenfalls von seiner besten Seite gezeigt und so war die kühle Erfrischung genau das richtige Ende eines ereignisreichen Tages, ehe es am Abend wieder zurück auf die Heimreise ging.
Alle guten Dinge sind drei! - der Majo-Minis-Cup
Auch wenn es für den ganz großen Coup nicht gereicht hat, so war der dritte Pokal bei der dritten Auflage des Majo-Minis-Cup doch ein großer Erfolg für den Gastgeber, die Ministranten Herrenberg und Gültstein und das nicht nur aus sportlicher Sicht.
Bei angenehmen Fußballtemperaturen waren nicht nur die Mannschaften, sondern auch zahlreiche Zuschauer auf den Haslacher Sportplatz gekommen, um ab 10 Uhr die spannenden Spiele der insgesamt zehn Mannschaften zu verfolgen. Neben zwei Mannschaften der Ministranten (Kinder u. Leiter), der KJG Kuppingen, den Ministranten Kuppingen und dem Jugendchor gingen noch Hobbymannschaften aus der Gemeinde sowie eine Mannschaft der DITIB als auch eine Mannschaft aus Asylsuchenden an den Start. Die beiden letzteren waren es auch, die den Turniersieg im Finale unter sich ausmachten, das die DITIB mit einem äußerst knappen 1:0 für sich entscheiden konnte und somit um 15 Uhr als Siegerin feststand.
Zuvor hatte die Mannschaft der Majo-Mini-Leiter bereits das kleine Finale gegen die Attraktiven Herren zu ihren Gunsten entschieden und damit den dritten Platz geholt. Die Majo-Mini-Kinder, die vom Alter her mit Abstand die jüngste Mannschaft stellten, ließen sich dadurch alles andere als entmutigen. Zwar reichte es am Ende nur für den letzten Platz, doch schockte man im Laufe des Turniers den Titelverteidiger, die KJG Kuppingen, mit einen couragierten Achtungserfolg in der Vorrunde.
Abseits des Geschehens auf dem Platz sorgten Bewirtung, Torwandschießen und gute Unterhaltung.
Minikino
Neuen Abenteuern entgegen gesegelt. Wickie ist ein totaler Anti-Wikinger. Viel zu schwach und viel zu ängstlich macht sich sein Vater Halvar ernsthaft Sorgen darum, ob aus Wickie je ein echter Wikinger werden kann. Doch der kleine Wikinger hat Grips. Wo reine Muskelmasse an ihre Grenzen stößt, da kann Wickie mit seinem Köpfchen glänzen, so auch beim diesjährigen Minikino der Ministranten am 07. Februar in Gültstein. Das stand nämlich dieses Mal voll unter dem Motto des mittelalterlichen Schreckens der Meere. Verpflegt mit überbackenen Baguettes und allerlei Knabbereien, begleiteten die etwa 50 Ministranten zunächst Wickie und die starken Männer auf ihrer wagemutigen Mission, die Kinder ihres Dorf wieder zu finden und zu befreien. Der schreckliche Sven, der Erzfeind der Wikinger, hatte sie zuvor entführen lassen. Anschließend verschlug es die Zuschauer nach einer kurzen Frischluftpause im Pfarrgarten weiter nach Berk, einem von Wikingern bewohnten Dorf, das in einem ewigen Kampf mit den benachbarten Drachen stand. ähnlich wie Wickie steht auch hier dem Hauptcharakter Hicks anfangs vor allem fehlende Muskelmasse im Weg, um ein echter Wikinger zu werden. Doch anders als seine Freunde erkennt er das Gute in den Drachen und freundet sich mit einem von ihnen an, in Drachenzähmen leicht gemacht. Vereint mit seinem Drachen Ohnezahn nimmt er es daraufhin mit dem tatsächlichen Feind auf. Nach diesen weiteren 98 Minuten Spannung, Abenteuer aber auch der ein oder anderen brenzligen Situation fand das diesjährige Minikino auch wieder sein Ende. Der Ausgang der beiden Abenteuer, wird hier natürlich nicht verraten. Nur so viel sollte gesagt sein: Alle Anwesenden verließen das Kino in bester Laune!
Weihnachtsmarkt
Auch dieses Jahr öffnete der Herrenberger Weihnachtsmarkt am Wochenende des 2. Advents wieder allen Besuchern, groß wie klein, mit seinem typisch gemütlichen Altstadtflair die Tore. Wie jedes jahr konnten die zahlreichen Leute dabei in den kuscheligen Marktgassen ihren warmen Punsch oder Glühwein genießen, sich wie immer eine heiße Waffel kaufen oder vielleicht doch einfach eine vorweihnachtliche Pizza genehmigen. Selbst letzteres gehört mittlerweile zum Weihnachtsmarkt. Doch war wirklich alles so wie immer? Nein! Denn dieses Jahr feierte der Stand der Ministranten auf dem Weihnachtsmarkt seine Premiere. Neben selbstgemachten Marmeladen und selbstgebastelten Weihnachtssternen, lockte vor allem der zimt Geruch der frisch zubereiteten gebrannten Mandeln die begeisterte Kundschaft an, sodass so manche Schicht selbst bei den eisigen Temperaturen ins Schwitzen kam. Doch der Stand hatte noch vieles mehr zu bieten. Selbstgebackene Plätzchen, Traumfänger und sogar selbstgestrickte Mützen. Ihre Anzahl wurde immer geringer je weiter der Weihnachtsmarkt voranschritt. Und so konnte die letzte Schicht von Ministranten den beinahe leeren Stand mit einem Lächeln wieder abschließen, als der Weihnachtsmarkt auch schon wieder vorbei war. Für die Ministranten jedenfalls war er eine tolle neue Erfahrung und auf Anhieb eine Erfolgsgeschichte. Es bleibt noch abzuwarten, ob diese Geschichte sich im nächsten Jahr fortsetzt.
Herbstfreizeit vom 26.10-31.10.2014
Auch dieses Mal durften die Ministranten wieder eine unvergessliche Woche voller Spiel und Spaß bei der diesjährigen Herbstfreizeit in Niedersonthofen verbringen. Mit wunderschöner Aussicht auf die Allgäuer Alpen gingen die knapp 60 Teilnehmer diesmal den vier Elementen Luft, Wasser, Erde und Feuer auf der Spur. In zahlreichen Geländespielen konnten die Minis dabei über die ganze Woche verteilt für sich und ihr Element, dem sie anfangs zugeteilt wurden, Elementkärtchen erspielen. Egal, ob man einen luftigen Drachen konstruieren, wertvolle Fische fangen oder gar den Tiefen der feurigen Hölle entkommen musste, die Minis schlugen sich stets wacker, sodass im großen Finale ein spannender Kampf zwischen den vier Elemente zu erwarten war. Und so setzte sich auch erst das Feuer nach zähem Kampf gegen seine drei Konkurrenten im letzten Spiel durch. Abseits der großen Geländespiele ging es auf den Workshops dagegen ruhiger zu. Ruhige und geschickte Hände versuchten sich beim Basteln und dem Malen von Henna-Tattoos, wissbegierige Käpfe untersuchten in zahlreichen Experimenten die Gesetze der Natur und kreative Käpfe probten und führten ein Theaterstück auf, in dem mutiger Ministranten in nicht allzu ferner Zukunft ihren bösen Oberministranten aufhalten mussten.
So verabschiedeten sich die Ministranten wieder mit einem lachenden aber auch weinenden Augen von Niedersonthofen, nachdem die Woche mal wieder viel zu schnell vorübergegangen war. Aufgrund eines Buchungsfehlers war die diesjährige Herbstfreizeit sogar einen Tag kürzer ausgefallen. Doch daran dachte niemand mehr, als alle wieder wohlbehalten Herrenberger Boden betraten. Schließlich heißt es ja auch im nächsten Jahr wieder:
Die Herbstfreizeit steht vor der Tür!
Zuwachs im Leiterteam und neue Oberministranten
Die 120 wahlberechtigten Ministranten haben gewählt. Sebastian Daszko und Lukas Schach wurden für die kommende Amtszeit zu den neuen Oberministranten gewählt. Hilfe und Unterstützung in der Ausübung ihres Amtes bekommen sie dabei auch vom neuen Zuwachs im Leiterteam. Mit Lara Rossetti, Luisa Rossetti, Jonathan Daszko, Gregor Jeschke, Fabian Kraft, Yannick Kramer und Marius Schach heißt die Leiterrunde ihre neuen Mitglieder ganz herzlich in ihrem Team willkommen und wünscht ihnen wie auch den neuen Oberministranten ganz viel Spaß und Freude bei den kommenden Miniaktionen. Gleichzeitig bedeutet dies auch den Abschied von unserem langjährigen Oberministranten Florian Funer. Wir danken ihm ganz herzlich für sein ganz besonderes Engagement, mit denen er die Minis in dieser Gemeinde lange prägte, und wünschen ihm viel Glück und alles Gute für seine neue Aufgabe als Dekanatsoberministrant.
Inkludieren statt Integrieren
Was ist Inklusion? Auch wenn man diesen Begriff schon oft gehört hat, so fehlen einem doch die Vorstellungen dessen, was Inklusion denn konkret eigentlich bedeuten soll. Doch um der wahren Bedeutung dieses gehaltvollen Begriffes gerecht zu werden, begaben sich zehn neugierige Ministranten am 08.11. zum Fachtag des LAP Teilhabe in die Hilde-Domin-Schule. Eigentlich für das leibliche Wohl und sonstige kleine logistische Aufgaben zuständig, gab es dabei dabei dennoch genug Zeit und Möglichkeiten für die Jugendlichen, sich diesem schwierigen aber wichtigen Thema zu nähern. Schließlich hieß das Motto "Teilhabe" eine Chance für Alle. Eine Chance, neue Sachen kennen zu lernen und zu erfahren. Denn statt bei der Integration, bei der von den Behinderten abverlangt wird, sich der Gesellschaft anzupassen, so muntert die Inklusion uns alle dazu auf, auf die Behinderten einen Schritt zuzugehen.Eine gute Organisation sowie die offenherzigen behinderten Menschen sorgten dafür, dass dieser Schritt ein äußerst leichter war.
So war es allen Beteiligten nach sehr aufschlussreichen Vorträgen am Vormittag möglich, nachmittags in eines oder mehrere der vielfältigen Workshopangebote auszuprobieren. Zum Teil von behinderten Dozenten geleitet, machte sich den Besuchern dabei eine neue Perspektive auf, die der gesunde Mensch sonst nicht zu nehmen braucht. Die unscheinbare Kinderwagenrampe neben der Treppe? Für die meisten war es im Rollstuhl-Workshop ein unüberbrückbares Hindernis. Doch zum Glück blieb es an diesem Tag nur bei dieser Art von Hindernissen. Zurück blieben vor allem neue Erfahrungen und die Erkenntnis, dass die Inklusion in unseren Köpfen beginnt.
Die Majo Minis beim Altstadtlauf in Herrenberg 2013
Mit einer atemberaubenden Leistung beendeten die Majo-Minis den diesjährigen Altstadtlauf. Die Jungs und Mädchen legten während der Laufzeit von 5:28:28 insgesamt 59 Runden zurück; das entspricht 76,7 Kilometern. In der Gesamtabrechnung konnte sich das Team mit diesem Ergebnis in der vorderen Hälfte platzieren. Platz 39 von 127 gestarteten Mannschaften hieß es für die Majo Minis, nachdem das erste Team die 100 Kilometer erreichte und damit den Lauf beendete.
Wir ziehen den Hut vor dieser nicht erwarteten Leistung. Selbstverständlich wollen wir uns noch bei unserem Sponsor TS Metallbearbeitung Herrenberg-Gültstein für die tollen Trikots bedanken.
Miniausflug
Am 22. Juni ging es für etwa 80 Minis am frühen Morgen mit dem Bus zum alljährlichen Miniausflug in den Wild- und Freizeitpark in Allensbach. Trotz eines regnerischen Morgens hatten wir den ganzen Tag lang sehr schönes Wetter. Im Park war allen Minis ein abwechslungsreiches Programm geboten, bestehend aus Flugshow, gemeinsamen Spielen, Grillen, verschiedenen Spielplätzen, einem Gottesdienst, vielen Tieren zum Streicheln, einer schönen Pflanzenwelt und jeder Menge Spaß. Am späten Nachmittag ging es dann wieder mit dem Bus zurück nach Herrenberg.
72 Stunden Aktion
Auch dieses Mal waren die Minis bei der 72 Stunden Aktion wieder tatkräftig am Werk. Der erste Abend wurde zusammen mit den anderen teilnehmenden Gruppen mit gemütlichem Grillen gestartet. Unsere Aufgabe bestand darin aus Misereo Hungertüchern Taschen zu nähen und ein Essen für alle teilnehmenden Gruppen unserer Seelsorgeeinheit zu kochen. Also wurde während den 72 Stunden sehr fleißig Taschen genäht, gekocht und natürlich hatten alle dabei auch ihren Spaß. Ein herzliches Dankeschön an: die Bäckerei Baier, die Metzgerei Wärner, die Metzgerei Bosch, die Fotografin Krumm, die BayWa WLZ, die Nähgeschäfte Webster und Stricknadel, den Gemüsehof Rapp, den Gemüsebau Adensam, Feinkost Cengiz, das Cafe COC , die Osteria da Gino, dem Marco Polo und allen engagierten Eltern, die uns geholfen haben, diese 72 Stunden möglich zu machen.
Insgesamt konnten wir durch den Verkauf von unseren Taschen etwas mehr als 900€ einnehmen, und wir freuen uns damit Misereo zu unterstützen, die mit dem Geld Schulen in Madagaskar bauen.
Majo Minis Cup 2
Am Samstag, den 11. Mai veranstalteten die Majo-Minis den Nachfolger des erfolgreichen "Majo Minis Cup". Insgesamt nahmen acht Mannschaften teil. Nach einem spannenden Endspiel gewann das Team der KJG Kuppingen im Elfmeterschießen gegen den CVJM aus Herrenberg. Damit sicherte sich die KJG den ersten Platz in der "Championsleague". Die "Europaleague" konnte der Jugendchor der katholischen Kirchengemeinde Herrenberg erfolgreich für sich entscheiden. Für das leibliche Wohl der Spieler und Zuschauer war auch reichlich gesorgt. Da auf zwei Feldern gespielt wurde hielten die Kommentatoren Loris, Niko und Damian das Publikum auf dem Laufenden. Den Abschluss des Turniers bildete selbstverständlich auch eine Siegerehrung.
Minikino 2013
Für etwa 40 Minis aus Herrenberg und Gültstein ging es am Abend des 09. März beim alljährlichen Minikino auf eine märchenhafte Reise. In zwei modernen Märchenfilmen ging es mit Rotkäppchen und dem Gestiefelten Kater in die zauberhafte Welt der Märchen und Fabelwesen. Umrahmt wurde der Abend mit lustigen Kreisspielen. Für Essen und Trinken und sogar alkoholfreie Cocktails war natürlich auch gesorgt. Um 22 Uhr ging es dann für alle wieder nach Hause.
Luftballonwettbewerb
Die Gewinner des Luftballonwettbewerbs anlässlich des Ökumenischen Gemeindefests stehen fest. Von den etwa 150 Postkarten, die an Luftballons gebunden losgeschickt worden waren, sind 13 zurückgekommen. Ein Südwestwind hat die Luftballons teilweise bis nach Sachsen getrieben. Die größte Entfernung hat ein Luftballon zurückgelegt, der in der Nähe von Leipzig gefunden wurde. Seine Besitzerin darf sich über den ersten Preis, einen Peddigrohrsessel freuen. Andere Luftballons landeten im Süden Thüringens, in Oberfranken und in der Nähe von Stuttgart. Während alle Fundorte mehr oder weniger auf einer Linie Herrenberg-Leipzig liegen, fällt ein Luftballon völlig aus der Reihe: Er wurde in Frankfurt am Main gefunden und belegt damit den siebten Platz. Die kärzeste Reise hatte ein Luftballon, der die Bahnlinie äberquerte und dann in der Walther-Knoll-Straße bei unserer Kirche St. Josef abstürzte.
Wir MaJo-Minis bedanken uns bei allen Teilnehmern des Wettbewerbs. Die Hälfte des Erlöses kam dem Projekt unseres Pfarrers Jose-Claude Mbimbi-Mbamba zu Gute, der damit in seiner Heimat, dem Kongo, unter anderem ein Jugendzentrum unterstützt. Die andere Hälfte fließt in die Jugendarbeit unserer Gemeinde.
Die Liste der Gewinner wird in der November-Ausgabe von "Kontakte" veröffentlicht und hängt in den Kirchen, sowie im Miniraum aus.
Majo-Minis Cup
Am Sonntag, dem 24. Juni, veranstalteten die MaJo-Minis ein Fußballturnier in Haslach. Insgesamt nahmen acht Mannschaften teil. Im Endspiel gewann das Team der MaJo-Mini Leiter mit 1:0 gegen die KJG Kuppingen den ersten Platz der "Championsleague". Die "Europaleague" konnten die MaJo-Minis Young Generation erfolgreich für sich entscheiden. Für das leibliche Wohl der Spieler und Zuschauer war auch reichlich gesorgt. Da auf zwei Feldern gespielt wurde, hielten die Kommentatoren Sebastian und Judith das Publikum auf dem Laufenden. Den Abschluss des Turniers bildete selbstverständlich auch eine Siegerehrung.
Weihnachten bei den Minis
Auch in diesem Jahr standen die Minis wieder vor den Öfen und zauberten an zwei Nachmittagen im Dezember die verschiedensten Plätzchen kreationen. An diesen zwei Tagen wurde einiges geschafft und das mit einer großen Menge an Spaß und Ehrgeiz. Die Plätzchen wurden dann nach den darauffolgenden Gottesdiensten gegen eine Spende an die Gemeinde verteilt.
Am Morgen des 24. Dezembers waren dann alle Minis zum Weihnachtsfrühstück eingeladen. Dort gab es ein gemeinsames Essen mit super Unterhaltung durch die Tonbildschau, die unsere Herbstfreizeit noch einmal mit all ihren lustigen Momenten wiedergab. Natürlich gab es auch als Vorfreude für den Heiligabend ein kleines Weihnachtsgeschenk, an dem sich alle erfreuten. Abgeschlossen wurde dieser Morgen durch eine gemütliche Spielerunde. Anschließend fanden noch die Proben für die Messen am Heiligabend statt, damit dieser schön feierlich ablaufen konnte.
Aufnahme und Abschied
Schon seit vielen Jahren nehmen wir mit Beginn des neuen Kirchenjahrs am 1. Advent unsere neuen Ministranten auf. In diesem Jahr begrüßten wir eine neunköpfige Gruppe unter der Leitung von Mimi, Damian, Sabrina und Paula. Seit Juni hatten sich die Mitglieder der Gruppe nicht nur durch viele Spiele und Aktionen gegenseitig kennengelernt, sondern auch fleißig den Gottesdienstablauf geprobt. Wir freuen uns über den „Nachwuchs“ und wünschen den neuen Minis weiterhin viel Spaß an unseren Aktionen und Gruppenstunden. Während neue Gesichter zu uns stoßen, kommt immer wieder auch die Zeit, dass wir uns von älteren Ministranten verabschieden müssen. Ebenfalls am 1. Advent beendete Yannick Michel sein 11jähriges Engagement bei den Ministranten. Wir sind dankbar für Yannicks langjährige Mitarbeit als Gruppenleiter und in unserem Leiterteam bei der Planung und Durchführung von Freizeiten, Ausflügen und Aktionen. Wir wünschen Yannick alles Gute für sein Studium und freuen uns, wenn er uns gelegentlich besucht.
Expedition in den Simonswald
Unter dem Motto „Entdecker & Survival“ erlebten über 60 Ministranten eine abwechslungsreiche und spannende Woche im Simonswald. In Workshops konnte neben dem Filzen, das sich bereits in letzem Jahr bewährt hatte, eine Holzhütte gebaut oder ein auf unseren Freizeiten traditionell beliebtes Sammelkartenspiel erlernt werden. Regenwetter gehört fast so fest zu unserem jährlichen Freizeitprogramm wie die Geländespiele. Umso mehr Spaß machte es uns in diesem Jahr, um die Gunst der Indianer zu ringen, Kolonien in der „neuen Welt“ zu gründen und nach einem Schiffbruch von einer einsamen Insel zu entkommen. Das alles geschah nämlich ohne dass wir einen einzigen Regentropfen abbekamen. Besonders schön war auch der mehrtägige Besuch einiger älterer und teilweise ehemaliger Ministrantinnen, die das Leiterteam mit großer Begeisterung unterstützten.
Die eine oder andere Gänsehaut verursachte natürlich wieder unsere Geisterbahn. Um allen Ansprüchen zu genügen, bestand sie erstmals aus einem eher harmlosen ersten Stück und der Möglichkeit zu einer deutlich gruseligeren Fortsetzung.
Der Aussendungsgottesdienst am 30. Oktober, der Gottesdienst mit Pfarrer Wolfgang Beck, der zu uns auf Besuch kam, und ein abschließender Impuls unseres Jugendreferenten Franz Szymanski bildeten das geistliche Rahmenprogramm der Freizeit. Im „Bunten Abend“ erlebten wir mit der Aufführung eines von den Kindern selbst erdachten Theaterstücks und Programmpunkten der verschiedenen Zimmer den Höhepunkt der Freizeit. Unsere ausgefallenen Verkleidungen zum Motto „Bad Taste“ sorgten für zusätzliche Erheiterung.
MaJo-Minis erkundeten das Märchenland
Es war einmal ein Samstagmorgen im Juli. Fast 50 Minis machten sich auf den Weg zu den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen, um sich in ein märchenhaftes Abenteuer zu stürzen. In verschiedene Gruppen aufgeteilt standen die Kinder und Jugendlichen einer Vielzahl von Aufgaben im Reich der Märchen gegenüber. So mussten sich die Abenteurer in einem Irrgarten zurechtfinden, Bilder beschreiben, die Goldmünzen einer Räuberbande zählen und dem Froschkönig beim Bergen wertvoller Kugeln helfen. Egal, ob es darum ging, verflixte Fragen zu beantworten, die Haare von Rapunzel zu finden oder, trotz künstlich erzeugtem Schwindelgefühl, die Orientierung zu behalten die Minis meisterten die Prüfungen wie die Helden in den Märchen. Bekannte Elemente wie gemeinsame Spiele, das traditionelle Grillen und der Abschlussgottesdienst zum Thema "Vertrauen" komplettierten den gelungenen Tag im Ludwigsburger Märchengarten.
„Spiele ohne Grenzen“ - Die Minis waren wieder dabei
Zum fünften Mal veranstaltete der Stadtjugendring am 5. Juni den Aktionstag „Spiele ohne Grenzen“. Dabei bieten verschiedene Vereine und Gruppierungen Spielstationen an, die von vier- bis sechsköpfigen Kindergruppen durchlaufen werden können. Für die erfolgreichsten Gruppen gibt es Preise. Als Mitglied des Stadtjugendrings waren natürlich auch die MaJo-Minis wieder mit einem Spielangebot vertreten. Ausgerüstet mit einem alten Weihrauchfass und in eine alte Kutte gekleidet, galt es bei uns, im Wettlauf mit der Zeit einen Hindernisparcours zu meistern. Das Anziehen der Kutte gehörte genauso zur Aufgabe wie ein Slalomlauf und die Überquerung des „gefährlichen Lavaflusses“ auf Getränkekisten kurz vor dem Ziel. Zwar trieb uns das Wetter mit Blitz, Donner und Regen etwas vorzeitig in die Flucht. Trotzdem war es ein gelungener Tag, an dem nicht nur die Teilnehmer ihren Spaß hatten.
Erstkommunionkinder auf der Jagd nach dem „Phantom“
Zum „Schnupper“-Treffen der Minis mit Übernachtung durften wir von 3. auf 4. Juni zehn interessierte Erstkommunionkinder begrüßen. Mithilfe von verschiedenen Spielen konnten sich die Teilnehmer zunächst gegenseitig kennenlernen. Nach dem Abendessen und einem Film begann ein Abenteuer. Genau für diesen Abend hatte der „Mini-Geheim-Bund“, eine Geheimorganisation der Ministranten zum Kampf gegen das Verbrechen, nämlich die Festnahme des lang gesuchten „Phantoms“ geplant. Das Gelingen der Operation stand nun, da das Phantom auch noch eine der wichtigsten Agentinnen entführt hatte, auf dem Spiel. Nur die Erstkommunionkinder konnten jetzt noch helfen, das Phantom zu stellen. Daher machte sich die Gruppe auch sofort auf den Weg. Während sich die Schergen des Phantoms alle Mühe gaben, den Erstkommunionkindern Angst einzujagen und sie zur Umkehr zu bewegen, suchten diese mutig weiter. Hilfe kam von verschiedenen Agenten des „Mini-Geheim-Bundes“, die wichtige Informationen über das Phantom und dessen Schwächen lieferten. Für jeden Tipp musste die Gruppe ihre gute Zusammenarbeit beweisen. Die Hinweise führten schließlich zum Ziel, an dem die Erstkommunionkinder das Phantom tatsächlich fangen und festnehmen konnten.
Da die Übernachtung allen Beteiligten großen Spaß gemacht hat, trifft sich die Gruppe ab sofort zu regelmäßigen Gruppenstunden. Diese finden montags von 16:30 bis 17:30 Uhr im Miniraum des Gemeindezentrums statt. Die Gruppenleiter laden dazu natürlich auch alle Erstkommunionkinder ein, die nicht bei der Übernachtung waren.
Eine große Verantwortung für die Leiter der Ministranten
Am Freitag, den 29. April, brach ein Großteil der Leiterrunde der MaJo-Minis Herrenberg+Gültstein zur Beschilderung des neuen Pilgerweges auf. Der „Martinusweg“ führt von der Geburtsstadt des Heiligen Martin von Tours im heutigen Ungarn zu dem Ort seines Todes in Tours. Dieser Weg führt nicht nur direkt durch unser Dekanat, sondern sogar durch unsere Kirchengemeinde. Um künftige Pilgerinnen und Pilger vor Irrwegen zu bewahren hat sich die Leiterrunde dazu entschlossen, die Wegpatenschaft für die Strecke von Altingen, über Gültstein, durch Herrenberg bist zum Naturfreundehaus zu übernehmen.
Pate sein, das heißt jedoch Verantwortung übernehmen. Das heißt nicht nur einmalig Schilder anbringen, sondern auch für deren Erhalt zu sorgen und sie zu pflegen. Dieser Verantwortung möchte sich die Leiterrunde stellen und so auch ein nachhaltiges Projekt für kommende Leitergenerationen schaffen.
„The same procedure as every year?“
Der Gründonnerstag bei den Ministranten 1100 Uhr Karfreitagsprobe. 1900 Uhr Messfeier.2100 Uhr Liturgische Nacht im Rupert-Mayer-Haus. „The same procedure as every year“.brDoch halt In diesem Jahr war das doch irgendwie anders! Das fing schon beim Ort an. Zumersten Mal fand die „Liturgische Nacht“ wieder im Gemeindezentrum St. Martin statt. Neuwar auch, dass das für alle interessierten Jugendlichen offene Programm mit Impulsen,Kreativteil, Nachtwanderung und Filmen bis in den Morgen ging. Und richtig gefreut habenwir uns, mit über 40 Teilnehmern den Rekord von letztem Jahr zu überbieten. So habenwir uns auf eine neue, besondere Weise mit den vertrauten Thematiken des letztenAbendmahls und der Leidensgeschichte Jesu beschäftigen können.brZentral blieb natürlichdas gemeinsame Mahl aus Fladenbrot und Gemüse, das Singen, Beten und Lesen vonBibeltexten. Genauso wenig durfte die symbolische gegenseitige Händewaschung in Anlehnungan die biblische Fußwaschung fehlen (siehe Bild). Die von den Minileitern und dem JugendreferentenFranz Szymanski vorbereitete Nacht mit Gastimpuls der Böblinger BDKJ-Dekanatsleitungbleibt uns allen sicher noch lange in Erinnerung.
6 Jahre Oberministrantin - Aber was heißt das?
Als Oberministrantin war Sandra-Marie Herbrich dafür zuständig, die Interessen der Ministrantinnen und Ministranten sowohl in der Gemeinde, als auch gegenüber des Dekanates zu vertreten. Hierfür war sie Mitglied der Pfarrjugendleitung (PJL), des Jugendausschusses des Kirchengemeinderates, und Teilnehmerin an Dekanatsoberministrantenrunden. Doch auch innerhalb der Ministranten gab es in den vergangen Jahren viel für Sandra-Marie zu tun. Von der Aufarbeitung von Protokollen für die nächste anstehende Leiterrunde, über die Vorbereitung des Leiterwochenendes und der Herbstfreizeit. Sie war immer dabei und dachte auch wirklich an das kleinste Detail. Bei jeder Probe, bei jeder Aktion -Sandra-Marie war dabei. Man kann die Stunden wahrscheinlich gar nicht zählen, die sie in den letzten Jahren für die Minis aufgebracht hat. Dafür sind wir ihr unendlich dankbar!
Wir hoffen, dass du auch wenn du von nun an keine Oberministrantin bist, weiterhin aktivbleibst. Denn auf deine Hilfe: Sei es bei Verkäufen nach Gottesdiensten, als Vertreterinim Förderkreis Jugendreferent und im Liturgieausschuss können wir nicht verzichten!
„Film ab“ bei den MaJo-Minis
Am Samstag, 19.02.2011 hieß es „Film ab“ für die Minis. Um 18:00 Uhr begann der Kinospaß mit den beiden Filmen „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ und „Brücke nach Terabithia“. Dazwischen stärkten wir uns mit belegten Brötchen und natürlich Süßigkeiten. Bei beiden Filmen wurde viel gelacht, doch auch der schönste Kinoabend hat ein Ende und um 22 Uhr gingen alle nach Hause.
89 rote Hände gegen Kindersoldaten
Weltweit gibt es immer noch etwa eine Viertelmillion Kindersoldaten. Unter brutalsten Bedingungen werden Kinder dazu gezwungen, Menschen zu töten. Die MaJo-Minis haben sich eine Woche lang mit diesem ernsten Thema beschäftigt. In den Gruppenstunden und nach dem Sonntagsgottesdienst haben wir rote Handabdrücke gesammelt. Wie in vergangenem Jahr nehmen wir damit an der Aktion „Rote Hand“ teil, die sich für ein Verbot von Kindersoldaten einsetzt. Keine Person unter 18 Jahren soll von bewaffneten Gruppen rekrutiert werden dürfen, selbst wenn sie nicht an aktiven Kampfhandlungen teilnimmt. Das betrifft nicht nur Länder in Afrika oder Asien, sondern auch Deutschland. Schon mit 17 Jahren kann man sich bei uns freiwillig zur Bundeswehr melden. Wir fordern, dass diese Möglichkeit abgeschafft wird. Außerdem ist wichtig, dass ehemalige Kindersoldaten, die als Kriegsflüchtlinge nach Deutschland kommen, die nötige Unterstützung erhalten. Sie sind oft schwer traumatisiert und ohne Zukunftsperspektive. Ein jahrelanger Alltag voller Tod und Gewalt geht an niemandem spurenlos vorüber.
Zusammen mit unseren persönlichen Meinungen und Forderungen senden wir die 89 Handabdrücke an die Vertretung des Staates Myanmar bei den Vereinten Nationen in New York. Myanmars Armee zwingt 77.000 Kinder dazu, in ihrem Dienst zu kämpfen. Wir setzen uns dafür ein, dass diese grausame Ausnutzung der Kinder gestoppt wird.
Plätzchen backen und Weihnachtsfrühstück
Bewaffnet mit Wellhölzern, Ausstechformen, Schokoglasur und viel Teig haben zahlreiche Minis im Dezember Berge von Plätzchen gebacken. An zwei Tagen hatten wir wieder viel Spaß dabei, neue Plätzchensorten auszuprobieren und zu erfinden. Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen Käufern unserer Kreationen. Der Erlös kommt unseren Ausflügen, Freizeiten und sonstigen Aktionen zugute. Nach getaner Arbeit und den hektischen letzen Schultagen haben sich die Minis dann am 24.Dezember zum gemütlichen Weihnachtsfrühstück versammelt. Viele schöne Gespräche, einunterhaltsames Programm und der Besuch durch einige ehemalige Minis haben dastraditionelle Frühstück zu einem schönen Beginn der Weihnachtsferien gemacht.
Nachwuchs bei den MaJo-Minis
In den Gottesdiensten hat es wieder einige neue Gesichter unter uns Ministranten. Am 1. Adventwurden die zehn Minis aus der Gruppe von Flo, Tobi und Tobi bei uns aufgenommen.Schon seit Mai hatte sich die Gruppe zu wächentlichen Gruppenstunden getroffen. Natürlich wurdeder Gottesdienstablauf oft geübt, aber gegenseitiges Erzählen, Spiel und Spaß gehörtengenauso dazu. Unsere Gruppenstunden sind auch nach der Aufnahme immer offen für alle Kinderund Jugendlichen, die einmal vorbeischauen wollen. So dürfen wir uns auch immer wieder über ältere Neueinsteiger freuen, von denen drei ebenfalls am 1. Adventaufgenommen wurden. Alle dreizehn neuen Minis möchten wir herzlich begrößen und wünschenihnen eine schöne Zeit bei uns.
Zu Besuch im Antiken Griechenland
Als an Allerheiligen zu Beginn des Gottesdiensts die Glocke läutete und der Strom der Minis aus der Sakristei nicht zu enden schien, dürfte sich der ein oder andere über unsere große Zahl gewundert haben. Anlass war neben dem Fest Allerheiligen unsere alljährliche Herbstfreizeit, die wir mit dem Gottesdienst beginnen wollten. Danach ging es los in Richtung Feldberg. Rekordverdächtige 60 Minis hatten dort rund um das Motto "Antikes Griechenland" jede Menge Spaß. Mutige Minis machten sich auf die Suche nach dem goldenen Flies, kämpften im trojanischen Krieg und versuchten, den mit dem Sonnenwagen abgestürzten Phaethon zu finden. Natürlich standen auch die Olympischen Spiele auf dem Programm, für die sich die Athleten mit Sportlernahrung stärkten. Ruhiger ging es beim Filzen und beim Basteln von Schilden, Lederbeuteln und Aufklapp-Bildern zu. Zwischendurch wurden Kartenspiele, Brettspiele und Verstecken gespielt. Eine gruselige Geisterbahn und der traditionelle Gottesdienst mit Pfarrer Wolfgang Beck komplettierten die ausgefällte Woche. Zum krünenden Abschluss brachte uns der Theaterworkshop mit einer gelungenen Komädie zum Lachen. Mit verschiedenen kreativen Beiträgen verging der letzte Abend wie im Flug. Etwas wehmätig traten wir am nächsten Tag die Heimreise an und freuen uns auf nächstes Jahr!